I would say: “You are another teacher”, but she is a woman and I am a manWonach richtet sich das Geschlecht eines Anglizismus?Genuskonflikt bei RelativpronomenBedeutung von “was in etwa so ist”Warum gilt das Wort “Studenten” als Maskulinum?Können Gegenstände warten?Mehrdeutigkeit von »nicht wollen« umgehen»Der Joghurt« vs. »Das Joghurt«Mapping forms of “werden” in reported speech to its probable forms in direct speechGendern - grammatisch gesehen Unsinn?Was wäre ein ehrlicheres Wort für den Euphemismus “Rettungsschirm”?

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I would say: “You are another teacher”, but she is a woman and I am a man


Wonach richtet sich das Geschlecht eines Anglizismus?Genuskonflikt bei RelativpronomenBedeutung von “was in etwa so ist”Warum gilt das Wort “Studenten” als Maskulinum?Können Gegenstände warten?Mehrdeutigkeit von »nicht wollen« umgehen»Der Joghurt« vs. »Das Joghurt«Mapping forms of “werden” in reported speech to its probable forms in direct speechGendern - grammatisch gesehen Unsinn?Was wäre ein ehrlicheres Wort für den Euphemismus “Rettungsschirm”?













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Ich möchte sagen: "You are another teacher,...".



Die Spiegelübersetzung wäre: "Du bist ein anderer Lehrer". Das Problem ist, daß sie eine "Sie" ist, also sollte sie als "Lehrerin" bezeichnet werden. Nach dem, was ich weiß, kann das beleidigend sein.



Eine andere Möglichkeit wäre: "Du bist eine andere Lehrerin". Aber damit würde ich mich als weiblich definieren, was wahrscheinlich mißverständlich klingen würde.



Welche Variante ist besser? Wie sollte ich es sagen?










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  • 3





    Potential für Verstimmungen würde ich sogar eher in "ein anderer" sehen. Ist mit "You are another teacher" vielleicht eher etwas wie "Du bist ein weiterer Lehrer" oder "Du bist ebenfalls Lehrer" gemeint? "Ein anderer Lehrer" wäre eher etwas wie "a different teacher" oder "a different kind of teacher". Da könnte man meiner Meinung nach durchaus etwas Abschätziges hineinlesen (z. B. "Du bist halt eine andere Art Lehrer, Du hast nicht die nötige Kompetenz"). Die Frage des grammatikalischen Geschlechts kommt dann noch dazu.

    – Henning Kockerbeck
    Apr 4 at 5:19






  • 3





    "Du bist doch auch Mitglied der Lehrkörpers." ;-)

    – Alfe
    Apr 4 at 10:41











  • "Wir sind LehrerInnen" ?

    – SeldomNeedy
    Apr 4 at 18:01











  • In welchem Zusammenhang denn; was willst Du ausdrücken? "Du bist doch auch Lehrer"? Was würdest Du zu einem Mann sagen? "Anderer Lehrer" kann heißen "Mathe, nicht Deutsch", "Antroposophisch, nicht staatlich", irgendwie auf vielfältige Weise individuell unterschiedlich und wohl manches mehr.

    – user unknown
    Apr 4 at 21:47







  • 1





    Oje, warum so kompliziert? Nimm die Schweizer Verniedlichung und sag einfach "Du bisch (im Fall) 's and're Lehrerli". Schön neutral 😜

    – Tobias Kienzler
    2 days ago















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Ich möchte sagen: "You are another teacher,...".



Die Spiegelübersetzung wäre: "Du bist ein anderer Lehrer". Das Problem ist, daß sie eine "Sie" ist, also sollte sie als "Lehrerin" bezeichnet werden. Nach dem, was ich weiß, kann das beleidigend sein.



Eine andere Möglichkeit wäre: "Du bist eine andere Lehrerin". Aber damit würde ich mich als weiblich definieren, was wahrscheinlich mißverständlich klingen würde.



Welche Variante ist besser? Wie sollte ich es sagen?










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    Potential für Verstimmungen würde ich sogar eher in "ein anderer" sehen. Ist mit "You are another teacher" vielleicht eher etwas wie "Du bist ein weiterer Lehrer" oder "Du bist ebenfalls Lehrer" gemeint? "Ein anderer Lehrer" wäre eher etwas wie "a different teacher" oder "a different kind of teacher". Da könnte man meiner Meinung nach durchaus etwas Abschätziges hineinlesen (z. B. "Du bist halt eine andere Art Lehrer, Du hast nicht die nötige Kompetenz"). Die Frage des grammatikalischen Geschlechts kommt dann noch dazu.

    – Henning Kockerbeck
    Apr 4 at 5:19






  • 3





    "Du bist doch auch Mitglied der Lehrkörpers." ;-)

    – Alfe
    Apr 4 at 10:41











  • "Wir sind LehrerInnen" ?

    – SeldomNeedy
    Apr 4 at 18:01











  • In welchem Zusammenhang denn; was willst Du ausdrücken? "Du bist doch auch Lehrer"? Was würdest Du zu einem Mann sagen? "Anderer Lehrer" kann heißen "Mathe, nicht Deutsch", "Antroposophisch, nicht staatlich", irgendwie auf vielfältige Weise individuell unterschiedlich und wohl manches mehr.

    – user unknown
    Apr 4 at 21:47







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    Oje, warum so kompliziert? Nimm die Schweizer Verniedlichung und sag einfach "Du bisch (im Fall) 's and're Lehrerli". Schön neutral 😜

    – Tobias Kienzler
    2 days ago













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Ich möchte sagen: "You are another teacher,...".



Die Spiegelübersetzung wäre: "Du bist ein anderer Lehrer". Das Problem ist, daß sie eine "Sie" ist, also sollte sie als "Lehrerin" bezeichnet werden. Nach dem, was ich weiß, kann das beleidigend sein.



Eine andere Möglichkeit wäre: "Du bist eine andere Lehrerin". Aber damit würde ich mich als weiblich definieren, was wahrscheinlich mißverständlich klingen würde.



Welche Variante ist besser? Wie sollte ich es sagen?










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Ich möchte sagen: "You are another teacher,...".



Die Spiegelübersetzung wäre: "Du bist ein anderer Lehrer". Das Problem ist, daß sie eine "Sie" ist, also sollte sie als "Lehrerin" bezeichnet werden. Nach dem, was ich weiß, kann das beleidigend sein.



Eine andere Möglichkeit wäre: "Du bist eine andere Lehrerin". Aber damit würde ich mich als weiblich definieren, was wahrscheinlich mißverständlich klingen würde.



Welche Variante ist besser? Wie sollte ich es sagen?







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edited Apr 4 at 10:43









David Vogt

4,7731330




4,7731330










asked Apr 3 at 16:28









peterhpeterh

1,01211331




1,01211331







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    Potential für Verstimmungen würde ich sogar eher in "ein anderer" sehen. Ist mit "You are another teacher" vielleicht eher etwas wie "Du bist ein weiterer Lehrer" oder "Du bist ebenfalls Lehrer" gemeint? "Ein anderer Lehrer" wäre eher etwas wie "a different teacher" oder "a different kind of teacher". Da könnte man meiner Meinung nach durchaus etwas Abschätziges hineinlesen (z. B. "Du bist halt eine andere Art Lehrer, Du hast nicht die nötige Kompetenz"). Die Frage des grammatikalischen Geschlechts kommt dann noch dazu.

    – Henning Kockerbeck
    Apr 4 at 5:19






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    "Du bist doch auch Mitglied der Lehrkörpers." ;-)

    – Alfe
    Apr 4 at 10:41











  • "Wir sind LehrerInnen" ?

    – SeldomNeedy
    Apr 4 at 18:01











  • In welchem Zusammenhang denn; was willst Du ausdrücken? "Du bist doch auch Lehrer"? Was würdest Du zu einem Mann sagen? "Anderer Lehrer" kann heißen "Mathe, nicht Deutsch", "Antroposophisch, nicht staatlich", irgendwie auf vielfältige Weise individuell unterschiedlich und wohl manches mehr.

    – user unknown
    Apr 4 at 21:47







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    Oje, warum so kompliziert? Nimm die Schweizer Verniedlichung und sag einfach "Du bisch (im Fall) 's and're Lehrerli". Schön neutral 😜

    – Tobias Kienzler
    2 days ago












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    Potential für Verstimmungen würde ich sogar eher in "ein anderer" sehen. Ist mit "You are another teacher" vielleicht eher etwas wie "Du bist ein weiterer Lehrer" oder "Du bist ebenfalls Lehrer" gemeint? "Ein anderer Lehrer" wäre eher etwas wie "a different teacher" oder "a different kind of teacher". Da könnte man meiner Meinung nach durchaus etwas Abschätziges hineinlesen (z. B. "Du bist halt eine andere Art Lehrer, Du hast nicht die nötige Kompetenz"). Die Frage des grammatikalischen Geschlechts kommt dann noch dazu.

    – Henning Kockerbeck
    Apr 4 at 5:19






  • 3





    "Du bist doch auch Mitglied der Lehrkörpers." ;-)

    – Alfe
    Apr 4 at 10:41











  • "Wir sind LehrerInnen" ?

    – SeldomNeedy
    Apr 4 at 18:01











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    – user unknown
    Apr 4 at 21:47







  • 1





    Oje, warum so kompliziert? Nimm die Schweizer Verniedlichung und sag einfach "Du bisch (im Fall) 's and're Lehrerli". Schön neutral 😜

    – Tobias Kienzler
    2 days ago







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Potential für Verstimmungen würde ich sogar eher in "ein anderer" sehen. Ist mit "You are another teacher" vielleicht eher etwas wie "Du bist ein weiterer Lehrer" oder "Du bist ebenfalls Lehrer" gemeint? "Ein anderer Lehrer" wäre eher etwas wie "a different teacher" oder "a different kind of teacher". Da könnte man meiner Meinung nach durchaus etwas Abschätziges hineinlesen (z. B. "Du bist halt eine andere Art Lehrer, Du hast nicht die nötige Kompetenz"). Die Frage des grammatikalischen Geschlechts kommt dann noch dazu.

– Henning Kockerbeck
Apr 4 at 5:19





Potential für Verstimmungen würde ich sogar eher in "ein anderer" sehen. Ist mit "You are another teacher" vielleicht eher etwas wie "Du bist ein weiterer Lehrer" oder "Du bist ebenfalls Lehrer" gemeint? "Ein anderer Lehrer" wäre eher etwas wie "a different teacher" oder "a different kind of teacher". Da könnte man meiner Meinung nach durchaus etwas Abschätziges hineinlesen (z. B. "Du bist halt eine andere Art Lehrer, Du hast nicht die nötige Kompetenz"). Die Frage des grammatikalischen Geschlechts kommt dann noch dazu.

– Henning Kockerbeck
Apr 4 at 5:19




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"Du bist doch auch Mitglied der Lehrkörpers." ;-)

– Alfe
Apr 4 at 10:41





"Du bist doch auch Mitglied der Lehrkörpers." ;-)

– Alfe
Apr 4 at 10:41













"Wir sind LehrerInnen" ?

– SeldomNeedy
Apr 4 at 18:01





"Wir sind LehrerInnen" ?

– SeldomNeedy
Apr 4 at 18:01













In welchem Zusammenhang denn; was willst Du ausdrücken? "Du bist doch auch Lehrer"? Was würdest Du zu einem Mann sagen? "Anderer Lehrer" kann heißen "Mathe, nicht Deutsch", "Antroposophisch, nicht staatlich", irgendwie auf vielfältige Weise individuell unterschiedlich und wohl manches mehr.

– user unknown
Apr 4 at 21:47






In welchem Zusammenhang denn; was willst Du ausdrücken? "Du bist doch auch Lehrer"? Was würdest Du zu einem Mann sagen? "Anderer Lehrer" kann heißen "Mathe, nicht Deutsch", "Antroposophisch, nicht staatlich", irgendwie auf vielfältige Weise individuell unterschiedlich und wohl manches mehr.

– user unknown
Apr 4 at 21:47





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Oje, warum so kompliziert? Nimm die Schweizer Verniedlichung und sag einfach "Du bisch (im Fall) 's and're Lehrerli". Schön neutral 😜

– Tobias Kienzler
2 days ago





Oje, warum so kompliziert? Nimm die Schweizer Verniedlichung und sag einfach "Du bisch (im Fall) 's and're Lehrerli". Schön neutral 😜

– Tobias Kienzler
2 days ago










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16














Der folgende Satz wird von Sprechern unterschiedlich bewertet (Stichwort: generisches Maskulinum). Als beleidigend kann er aber meines Erachtens nicht aufgefaßt werden.*




(an eine weibliche Person gerichtet) Du bist ein anderer Lehrer.




Um ihn dennoch zu vermeiden, schlage ich vor:




Du bist eine andere Lehrkraft.




Hier steht eine Femininum sowohl für Männer als auch für Frauen (woran sich niemand stört).



* Die Diskussion um das generische Maskulinum – die ich soweit als möglich nicht hier hineinziehen möchte, da das Thema erfahrungsgemäß zu Aufregung führt – drehte sich immer darum, welche gesellschaftlichen Folgen es haben mag, wenn maskuline Nomen mal Männer, mal Gruppen von Männern und Frauen bezeichnen. Es ging dagegen nie darum, daß ein einzelnes Individuum durch einen Satz der Form Maria, du bist doch Lehrer, hilf mir mal! beleidigt würde.






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  • 1





    Ich glaube Dir :-)

    – peterh
    Apr 3 at 16:47






  • 7





    Maria, du bist doch Lehrer, hilf mir mal! Ich wäre beleidigt, weil das bitte fehlt ;)

    – Iris
    Apr 4 at 7:51






  • 1





    Worth noting is that Lehrkraft sounds kinda formal imo. Still a nice solution to just avoid the whole thing

    – Hobbamok
    Apr 4 at 12:09






  • 1





    In der Fußnote fehlt der nicht unwichtige Fall, dass das Geschlecht unbekannt ist und auch keine Rolle spielt. "Wenn ein Schüler glaubt, 10 + 2 sei 102, dann hat wohl der Lehrer versagt."

    – user unknown
    Apr 4 at 21:59











  • da kann nur der Lehrer versagt haben. (wobei: Lehrer gibt es bei uns kaum mehr, wenn dann alles nur noch Lehrerinnen sind, wäre diese Problem ein für allemal und endültig gelöst! apropos Geschlecht: im Lehrplan 21 steht jetzt überall "SuS", ich hab's nicht gezählt wie oft. Aber was bedeutet der Schwachsinn? "Schülerinnen und Schüler" (oder umgekehrt?). Damit die Lehrerinnen und Lehrer (oder umgekehrt?) ja immer schön daran denken, dass mit Schülerinnen auch die Schüler mitgemeint sind. (oder umgekehrt ...)

    – Albrecht Hügli
    yesterday



















13














Es ist nicht immer einfach, in solchen Sachen das richtige Geschlecht zu wählen. Ich empfehle, den Satz anders zu bauen.



If you want to say that she prefers a different teaching method:




Du bist eine andere Art (von) Lehrer.




Hier bezieht sich das Geschlecht auf "Art", und das ist ok.



If you want to say that she's a teacher, same as you:




Du unterrichtest auch.

Wir sind beide Lehrer.




Die meisten Berufe lassen sich auf ein Verb zurückführen. "Du lehrst auch" wäre hier dem Ursprung näher, wird so aber kaum noch verwendet. In der Schule wird unterrichtet.






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  • 2





    +1 für "Wir sind beide Lehrer"

    – Iris
    Apr 4 at 7:49


















4














If you leave off the article altogether, it becomes a profession used in a manner similar to an adjective. "Sie sind ja auch Lehrer" is ungendered as opposed to "Sie sind ja auch ein Lehrer" and does not imply misgendering the addressed person. This difference is interesting since "Sie sind ja auch Lehrerin" is perfectly feasible and does imply gender, usually in the "you as well know about problems specific to female teachers" sense. Of course, depending on whether one addresses a person with a vested interest of changing the language's gender perception, even "Sie sind ja auch Lehrer" could be cause of corrective measures since it clearly is asymmetric in use with "Sie sind ja auch Lehrerin".



But on the straightforward level of current-day language, "Sie sind ja auch Lehrer" is much much less a case for taking misgenderisation offense than "Sie sind ja auch ein Lehrer" would be.






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    1














    Aus der Frage geht nicht ganz klar hervor, was der genaue Kontext ist und ich denke je nach Kontext gibt es verschiedene Lösungen, da "another" nämlich zwei Bedeutungen haben: "different" (eine Menge abgrenzend) oder "one more" (eine Menge erweiternd).



    Abgrenzung



    Möchte man jemanden abgrenzen (zum Beispiel, da der Gesprächspartner eine andere Lehrstrategie verfolgt), dann passt die vorgeschlagene Übersetzung: "Du bist ein anderer Lehrer". Dies sollte auch im allgemeinen nicht missverstanden und/oder beleidigend verstanden werden, selbst wenn der Gesprächspartner eine Lehrerin ist (siehe David Vogts Antwort). Dennoch lässt sich auch hier ohne Probleme sagen: "Du bist eine andere Lehrerin", ohne dass man (meiner Meinung nach) automatisch sich als Frau zu erkennen gibt. Möchte man das ganze Mann/Frau Dilemma vermeiden, kann man immer noch Neutralformen (z.B. Lehrkraft) verwenden.



    Erweiterung



    Geht es aber nicht darum den Gesprächspartner von sich oder jemandem anderen abzugrenzen, sollte auch eine andere Übersetzung gewählt werden. Ich würde vorschlagen: "Du bist auch Lehrer(in)" zu verwenden. Hier gilt (meiner Meinung nach) das gleiche Prinzip, das beide Formen (Lehrer oder Lehrerin) keineswegs automatisch implizieren, dass beide Gesprächspartner das gleiche Geschlecht haben. Und natürlich lässt sich auch in dieser Konstruktion eine Neutralform verwenden ("Du bist auch Lehrkraft").






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    • Ich bin gar nicht so sicher, ob another wirklich auch mal different bedeuten kann (ohne einen deutlichen Schwerpunkt auf one more zu haben, und das Anderssein ist ja inhärent bei einem weiteren Individuum). Ich kenne es eigentlich nur mit der Bedeutung one more und die vermeintliche Bedeutung different als False Friend, weil das ein anderer im Deutschen die Bedeutung das different durchaus enthält. Test: Gibt es Fälle, wo jemand etwas ersetzen will (also nicht ergänzen), z. B. "we need another light bulb" nach einem Defekt? Ich denke das ist unüblich.

      – Alfe
      Apr 4 at 10:35











    • "Der Lehrer" ist grammatisch männlich, ohne es inhaltlich zu sein, genauso wie "die Lehrkraft" weiblich ist, ohne es inhaltlich zu sein. Es ist inkonsistent und bemerkenswert, wie selbstverständlich dieses Auseinanderfallen von Geschlecht des Wortes und Geschlecht des Bezeichneten bei "die Lehrkraft" übersehen wird, für "der Lehrer" aber inzwischen geschluckt wird.

      – user unknown
      Apr 4 at 22:04











    • @Alfe Hier sind zwei Links, die meine Interpretation ein bisschen stützen: dict.leo.org/german-english/another und merriam-webster.com/dictionary/another. Ich gebe zu, dass "different" nicht komplett synonym mit "another" ist, mir fällt nur kein besseres Wort ein.

      – QueensKnight
      2 days ago











    • @userunknown Das ist doch völlig neben dem Punkt für die Frage und meine Antwort. In direkten Gesprächen (und insbesondere in der Situation der Fragestellung) sind die Geschlechter bekannt. peterh möchte seiner Gesprächspartnerin entgegenkommen und sie als Lehrerin bezeichnen, befürchtet aber sich damit ebenfalls als weiblich zu titulieren. Das hat nichts mit grammatikalischer Herkunft, gendergerechter Sprache, möglicher Diskriminierung durch das generische Maskulinum oder Inkonsistenz zu tun. Ich habe die Neutralform nur deshalb angeführt, da es peterh als Alternative interessieren könnte.

      – QueensKnight
      2 days ago











    • @QueensKnight: "Die Lehrkraft" ist eben in keiner Weise neutraler als "der Lehrer", das gilt es zu begreifen. Und weil "der Lehrer" eben eine Berufs-, keine Geschlechtsbezeichnung ist, ist es kein Entgegenkommen - allenfalls ein Entegegenkommen in den Irrtum - "du bist ein anderer Lehrer" als Beleidigung aufzufassen. Eine Frau als Lehrer zu bezeichnen ist eben oft richtig, aber einen Mann als Lehrerin ist immer falsch.

      – user unknown
      2 days ago


















    1















    Wir sind unterschiedliche Lehrer







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      0














      Die Version mit dem Genderstern wäre:




      Du bist ein*e andere*r Lehrer*in




      Mündlich würde man die Position des Sterns ausdrücken, indem man eine an Stelle des Sterns eine kurze Lücke lässt.






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      • 1





        Nur macht das niemand, ohne eine Gewisse soziale Distanz zu seinem Gegenüber aufzubauen. Es ist einfach (noch?) unüblich, mit Lücken zu sprechen, und auch dem menschlichen Sprachapparat nicht geläufig.

        – Alfe
        Apr 4 at 10:37






      • 1





        @Alfe das kommt ganz auf das soziale Umfeld an. Ich habe durch aus einige Freund_innen, die ganz selbstverständlich mit Lücke sprechen.

        – Iris
        Apr 4 at 12:00






      • 1





        Hier ist das Gegenüber (also der Kontext) aber gegeben: eine Lehrerin. Ich habe gerade Schwierigkeiten, mir vorzustellen, dass eine Lehrerin diese Sprechweise normal findet. Ich wollte auch nur darauf hinweisen, dass die (noch?) nicht allgemeine Akzeptanz dieser Lösung durchaus erwähnenswert ist.

        – Alfe
        Apr 4 at 12:14












      • Im universitären Kontext begegne ich dieser Sprechweise durchaus häufiger. Welches Geschlecht das Gegenüber hat, ist hier gerade egal, da mit Lehrer*in eben gerade gesagt wird, dass die Person eine Lehrperson ist, und über das Geschlecht keine Aussage gemacht wird.

        – jonathan.scholbach
        Apr 4 at 13:58



















      0














      Die meisten Antworten hier gehen leider stark in die Irre.




      You are another teacher




      heißt im typischen Fall der korrekten Anwendung des Englischen ja nicht




      [Falsch!]



      Du bist eine Lehrkraft von anderer Art.



      Du unterrichtest anders.




      (Das wäre eher: You are a different teacher.)



      Es heißt vielmehr etwas wie:




      [Richtig!]



      Auch du bist ein Lehrer / eine Lehrerin / Lehrkraft / Lehrperson



      Du bist noch1 ein Lehrer / eine Lehrerin / Lehrkraft / Lehrperson



      Du bist ein weiterer Lehrer / eine weitere Lehrerin / Lehrkraft / Lehrperson




      Merke wohl: Das Wort Lehrperson hat sich in den letzten Jahren, ausgehend von Österreich, auch im bundesdeutschen Sprachraum etabliert, jedenfalls unter Lehrpersonen, v.a. unter solchen, die zu ihrem Fachgebiet, der Pädagogik oder Andragogik, publizieren. Der Grund ist genau, der Genderdebatte, Gendersternchendebatte und Binnen-i-Debatte aus dem Weg zu gehen.




      1)Noch hier im Sinne von: weiterer (Mengenangabe), nicht etwas bis jetzt (Zeitangabe)






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        -1














        Leider erschließt sich der Kontext nicht, daher muss ich raten.



        Anstatt subjektivem Ausdruck wäre eine Verbalisierung des Objektes "Lehrer" möglich:




        Du lehrst anders




        Oder rein objektiv:




        Dein Unterricht ist anders





        Falls es tatsächlich um die Person geht, wäre ein Wort mit generischem Gender (davon sind Berufsbezeichnungen und andere Titel eben weitgehend ausgeschlossen) möglich, etwa




        Du bist ein ganz anderer Mensch, eine ganz andere Person.




        oder das speziell dafür geeignete Pronomen jemand




        Du bist jemand ganz anderes




        wobei aber einige der Tendenz folgen würden, Worten die man enthalten als ungerecht zu empfinden.



        Dabei wirkt "ganz" wie adverbial "gänzlich" als Hervorhebung der Individualität, bzw. als Ausschluss der Zusammengehörigkeit (denn dass der Gegenüber nicht der Redner selbst ist, ist eigentlich offensichtlich, doch wegen Familiarität können die Grenzen der Selbstidentifikation fließend sein).




        Wenn es um die Art Lehrer, nicht die Person Lehrer gehen sollte, wäre dieses oder ähnliches das passende Wort




        Du bist eine andere Art, ein anderer Typ Lehrer




        Vorsicht! Typ ist homonym mit verkürztem "Typus" (type), hat aber auch eine andere, negativ besetzte Bedeutung und steht oft für seltsame oder unangenehme Männer.




        Ein Kontext für die Phrase ist schwer zu erahnen. Ich denke, es sei ein eher unüblicher Ausdruck (nicht zuletzt wegen der in Frage gestellten Schwierigkeit).



        Falls es bspw. darum ginge, die Aussage eines Kindes zu übersetzen, wäre für besonders junge Kinder sogar generisches Feminin denkbar, du bist eine ganz andere Lehrerin (Das hieße in der Regel aber eher förmlich Sie sind). Auch einige wenige Autoren benutzen inzwischen prinzipiell das generische Feminin (habe ich selbst aber noch nie gesehen).



        Die oben erwähnte Lehrkraft (bei @David Vogt) wäre unpassend in allen weniger als förmlichen Situationen, insbesondere aus dem Mund eines Kindes. Oder eben wenn geduzt wird ("Du" statt "Sie"). Behelfsweise ist es korrekt. Ein Fremdsprachler, der zu förmlich spricht, wird zwar damit auffallen, aber kaum negativ. Ein anderes so spezifisches neutrales Wort fällt mir aber auch nicht ein.




        Was ist das genaue Problem? Eine generelle Antwort ohne Modifikationen der Phrase ist, wie du schon richtig sagst, nicht möglich. Generisches Maskulin von Damen verwendet, bemerkte ich persönlich überhaupt erst vor kurzer Zeit daher möchte ich es nicht direkt bewerten. Ich pflege noch, es zu vermeiden. Selbst wenn nicht maskulinistisch, ist es zumindest verdinglichend (objectifying), as "vor kurzer Zeit" [f.] > "vor Kurzem" [m.] (Or what else is that all about?).






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          Der folgende Satz wird von Sprechern unterschiedlich bewertet (Stichwort: generisches Maskulinum). Als beleidigend kann er aber meines Erachtens nicht aufgefaßt werden.*




          (an eine weibliche Person gerichtet) Du bist ein anderer Lehrer.




          Um ihn dennoch zu vermeiden, schlage ich vor:




          Du bist eine andere Lehrkraft.




          Hier steht eine Femininum sowohl für Männer als auch für Frauen (woran sich niemand stört).



          * Die Diskussion um das generische Maskulinum – die ich soweit als möglich nicht hier hineinziehen möchte, da das Thema erfahrungsgemäß zu Aufregung führt – drehte sich immer darum, welche gesellschaftlichen Folgen es haben mag, wenn maskuline Nomen mal Männer, mal Gruppen von Männern und Frauen bezeichnen. Es ging dagegen nie darum, daß ein einzelnes Individuum durch einen Satz der Form Maria, du bist doch Lehrer, hilf mir mal! beleidigt würde.






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          • 1





            Ich glaube Dir :-)

            – peterh
            Apr 3 at 16:47






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            Maria, du bist doch Lehrer, hilf mir mal! Ich wäre beleidigt, weil das bitte fehlt ;)

            – Iris
            Apr 4 at 7:51






          • 1





            Worth noting is that Lehrkraft sounds kinda formal imo. Still a nice solution to just avoid the whole thing

            – Hobbamok
            Apr 4 at 12:09






          • 1





            In der Fußnote fehlt der nicht unwichtige Fall, dass das Geschlecht unbekannt ist und auch keine Rolle spielt. "Wenn ein Schüler glaubt, 10 + 2 sei 102, dann hat wohl der Lehrer versagt."

            – user unknown
            Apr 4 at 21:59











          • da kann nur der Lehrer versagt haben. (wobei: Lehrer gibt es bei uns kaum mehr, wenn dann alles nur noch Lehrerinnen sind, wäre diese Problem ein für allemal und endültig gelöst! apropos Geschlecht: im Lehrplan 21 steht jetzt überall "SuS", ich hab's nicht gezählt wie oft. Aber was bedeutet der Schwachsinn? "Schülerinnen und Schüler" (oder umgekehrt?). Damit die Lehrerinnen und Lehrer (oder umgekehrt?) ja immer schön daran denken, dass mit Schülerinnen auch die Schüler mitgemeint sind. (oder umgekehrt ...)

            – Albrecht Hügli
            yesterday
















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          Der folgende Satz wird von Sprechern unterschiedlich bewertet (Stichwort: generisches Maskulinum). Als beleidigend kann er aber meines Erachtens nicht aufgefaßt werden.*




          (an eine weibliche Person gerichtet) Du bist ein anderer Lehrer.




          Um ihn dennoch zu vermeiden, schlage ich vor:




          Du bist eine andere Lehrkraft.




          Hier steht eine Femininum sowohl für Männer als auch für Frauen (woran sich niemand stört).



          * Die Diskussion um das generische Maskulinum – die ich soweit als möglich nicht hier hineinziehen möchte, da das Thema erfahrungsgemäß zu Aufregung führt – drehte sich immer darum, welche gesellschaftlichen Folgen es haben mag, wenn maskuline Nomen mal Männer, mal Gruppen von Männern und Frauen bezeichnen. Es ging dagegen nie darum, daß ein einzelnes Individuum durch einen Satz der Form Maria, du bist doch Lehrer, hilf mir mal! beleidigt würde.






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            – peterh
            Apr 3 at 16:47






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            – Iris
            Apr 4 at 7:51






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            Worth noting is that Lehrkraft sounds kinda formal imo. Still a nice solution to just avoid the whole thing

            – Hobbamok
            Apr 4 at 12:09






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            In der Fußnote fehlt der nicht unwichtige Fall, dass das Geschlecht unbekannt ist und auch keine Rolle spielt. "Wenn ein Schüler glaubt, 10 + 2 sei 102, dann hat wohl der Lehrer versagt."

            – user unknown
            Apr 4 at 21:59











          • da kann nur der Lehrer versagt haben. (wobei: Lehrer gibt es bei uns kaum mehr, wenn dann alles nur noch Lehrerinnen sind, wäre diese Problem ein für allemal und endültig gelöst! apropos Geschlecht: im Lehrplan 21 steht jetzt überall "SuS", ich hab's nicht gezählt wie oft. Aber was bedeutet der Schwachsinn? "Schülerinnen und Schüler" (oder umgekehrt?). Damit die Lehrerinnen und Lehrer (oder umgekehrt?) ja immer schön daran denken, dass mit Schülerinnen auch die Schüler mitgemeint sind. (oder umgekehrt ...)

            – Albrecht Hügli
            yesterday














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          Der folgende Satz wird von Sprechern unterschiedlich bewertet (Stichwort: generisches Maskulinum). Als beleidigend kann er aber meines Erachtens nicht aufgefaßt werden.*




          (an eine weibliche Person gerichtet) Du bist ein anderer Lehrer.




          Um ihn dennoch zu vermeiden, schlage ich vor:




          Du bist eine andere Lehrkraft.




          Hier steht eine Femininum sowohl für Männer als auch für Frauen (woran sich niemand stört).



          * Die Diskussion um das generische Maskulinum – die ich soweit als möglich nicht hier hineinziehen möchte, da das Thema erfahrungsgemäß zu Aufregung führt – drehte sich immer darum, welche gesellschaftlichen Folgen es haben mag, wenn maskuline Nomen mal Männer, mal Gruppen von Männern und Frauen bezeichnen. Es ging dagegen nie darum, daß ein einzelnes Individuum durch einen Satz der Form Maria, du bist doch Lehrer, hilf mir mal! beleidigt würde.






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          Der folgende Satz wird von Sprechern unterschiedlich bewertet (Stichwort: generisches Maskulinum). Als beleidigend kann er aber meines Erachtens nicht aufgefaßt werden.*




          (an eine weibliche Person gerichtet) Du bist ein anderer Lehrer.




          Um ihn dennoch zu vermeiden, schlage ich vor:




          Du bist eine andere Lehrkraft.




          Hier steht eine Femininum sowohl für Männer als auch für Frauen (woran sich niemand stört).



          * Die Diskussion um das generische Maskulinum – die ich soweit als möglich nicht hier hineinziehen möchte, da das Thema erfahrungsgemäß zu Aufregung führt – drehte sich immer darum, welche gesellschaftlichen Folgen es haben mag, wenn maskuline Nomen mal Männer, mal Gruppen von Männern und Frauen bezeichnen. Es ging dagegen nie darum, daß ein einzelnes Individuum durch einen Satz der Form Maria, du bist doch Lehrer, hilf mir mal! beleidigt würde.







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          edited Apr 3 at 16:47

























          answered Apr 3 at 16:35









          David VogtDavid Vogt

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            – peterh
            Apr 3 at 16:47






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            – Iris
            Apr 4 at 7:51






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            – Hobbamok
            Apr 4 at 12:09






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            In der Fußnote fehlt der nicht unwichtige Fall, dass das Geschlecht unbekannt ist und auch keine Rolle spielt. "Wenn ein Schüler glaubt, 10 + 2 sei 102, dann hat wohl der Lehrer versagt."

            – user unknown
            Apr 4 at 21:59











          • da kann nur der Lehrer versagt haben. (wobei: Lehrer gibt es bei uns kaum mehr, wenn dann alles nur noch Lehrerinnen sind, wäre diese Problem ein für allemal und endültig gelöst! apropos Geschlecht: im Lehrplan 21 steht jetzt überall "SuS", ich hab's nicht gezählt wie oft. Aber was bedeutet der Schwachsinn? "Schülerinnen und Schüler" (oder umgekehrt?). Damit die Lehrerinnen und Lehrer (oder umgekehrt?) ja immer schön daran denken, dass mit Schülerinnen auch die Schüler mitgemeint sind. (oder umgekehrt ...)

            – Albrecht Hügli
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            – peterh
            Apr 3 at 16:47






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            – Iris
            Apr 4 at 7:51






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            – Hobbamok
            Apr 4 at 12:09






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            In der Fußnote fehlt der nicht unwichtige Fall, dass das Geschlecht unbekannt ist und auch keine Rolle spielt. "Wenn ein Schüler glaubt, 10 + 2 sei 102, dann hat wohl der Lehrer versagt."

            – user unknown
            Apr 4 at 21:59











          • da kann nur der Lehrer versagt haben. (wobei: Lehrer gibt es bei uns kaum mehr, wenn dann alles nur noch Lehrerinnen sind, wäre diese Problem ein für allemal und endültig gelöst! apropos Geschlecht: im Lehrplan 21 steht jetzt überall "SuS", ich hab's nicht gezählt wie oft. Aber was bedeutet der Schwachsinn? "Schülerinnen und Schüler" (oder umgekehrt?). Damit die Lehrerinnen und Lehrer (oder umgekehrt?) ja immer schön daran denken, dass mit Schülerinnen auch die Schüler mitgemeint sind. (oder umgekehrt ...)

            – Albrecht Hügli
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          – peterh
          Apr 3 at 16:47





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          Apr 3 at 16:47




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          – Iris
          Apr 4 at 7:51





          Maria, du bist doch Lehrer, hilf mir mal! Ich wäre beleidigt, weil das bitte fehlt ;)

          – Iris
          Apr 4 at 7:51




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          – Hobbamok
          Apr 4 at 12:09





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          – Hobbamok
          Apr 4 at 12:09




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          In der Fußnote fehlt der nicht unwichtige Fall, dass das Geschlecht unbekannt ist und auch keine Rolle spielt. "Wenn ein Schüler glaubt, 10 + 2 sei 102, dann hat wohl der Lehrer versagt."

          – user unknown
          Apr 4 at 21:59





          In der Fußnote fehlt der nicht unwichtige Fall, dass das Geschlecht unbekannt ist und auch keine Rolle spielt. "Wenn ein Schüler glaubt, 10 + 2 sei 102, dann hat wohl der Lehrer versagt."

          – user unknown
          Apr 4 at 21:59













          da kann nur der Lehrer versagt haben. (wobei: Lehrer gibt es bei uns kaum mehr, wenn dann alles nur noch Lehrerinnen sind, wäre diese Problem ein für allemal und endültig gelöst! apropos Geschlecht: im Lehrplan 21 steht jetzt überall "SuS", ich hab's nicht gezählt wie oft. Aber was bedeutet der Schwachsinn? "Schülerinnen und Schüler" (oder umgekehrt?). Damit die Lehrerinnen und Lehrer (oder umgekehrt?) ja immer schön daran denken, dass mit Schülerinnen auch die Schüler mitgemeint sind. (oder umgekehrt ...)

          – Albrecht Hügli
          yesterday






          da kann nur der Lehrer versagt haben. (wobei: Lehrer gibt es bei uns kaum mehr, wenn dann alles nur noch Lehrerinnen sind, wäre diese Problem ein für allemal und endültig gelöst! apropos Geschlecht: im Lehrplan 21 steht jetzt überall "SuS", ich hab's nicht gezählt wie oft. Aber was bedeutet der Schwachsinn? "Schülerinnen und Schüler" (oder umgekehrt?). Damit die Lehrerinnen und Lehrer (oder umgekehrt?) ja immer schön daran denken, dass mit Schülerinnen auch die Schüler mitgemeint sind. (oder umgekehrt ...)

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          yesterday












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          Es ist nicht immer einfach, in solchen Sachen das richtige Geschlecht zu wählen. Ich empfehle, den Satz anders zu bauen.



          If you want to say that she prefers a different teaching method:




          Du bist eine andere Art (von) Lehrer.




          Hier bezieht sich das Geschlecht auf "Art", und das ist ok.



          If you want to say that she's a teacher, same as you:




          Du unterrichtest auch.

          Wir sind beide Lehrer.




          Die meisten Berufe lassen sich auf ein Verb zurückführen. "Du lehrst auch" wäre hier dem Ursprung näher, wird so aber kaum noch verwendet. In der Schule wird unterrichtet.






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            – Iris
            Apr 4 at 7:49















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          Es ist nicht immer einfach, in solchen Sachen das richtige Geschlecht zu wählen. Ich empfehle, den Satz anders zu bauen.



          If you want to say that she prefers a different teaching method:




          Du bist eine andere Art (von) Lehrer.




          Hier bezieht sich das Geschlecht auf "Art", und das ist ok.



          If you want to say that she's a teacher, same as you:




          Du unterrichtest auch.

          Wir sind beide Lehrer.




          Die meisten Berufe lassen sich auf ein Verb zurückführen. "Du lehrst auch" wäre hier dem Ursprung näher, wird so aber kaum noch verwendet. In der Schule wird unterrichtet.






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            – Iris
            Apr 4 at 7:49













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          Es ist nicht immer einfach, in solchen Sachen das richtige Geschlecht zu wählen. Ich empfehle, den Satz anders zu bauen.



          If you want to say that she prefers a different teaching method:




          Du bist eine andere Art (von) Lehrer.




          Hier bezieht sich das Geschlecht auf "Art", und das ist ok.



          If you want to say that she's a teacher, same as you:




          Du unterrichtest auch.

          Wir sind beide Lehrer.




          Die meisten Berufe lassen sich auf ein Verb zurückführen. "Du lehrst auch" wäre hier dem Ursprung näher, wird so aber kaum noch verwendet. In der Schule wird unterrichtet.






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          Es ist nicht immer einfach, in solchen Sachen das richtige Geschlecht zu wählen. Ich empfehle, den Satz anders zu bauen.



          If you want to say that she prefers a different teaching method:




          Du bist eine andere Art (von) Lehrer.




          Hier bezieht sich das Geschlecht auf "Art", und das ist ok.



          If you want to say that she's a teacher, same as you:




          Du unterrichtest auch.

          Wir sind beide Lehrer.




          Die meisten Berufe lassen sich auf ein Verb zurückführen. "Du lehrst auch" wäre hier dem Ursprung näher, wird so aber kaum noch verwendet. In der Schule wird unterrichtet.







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          answered Apr 3 at 16:48









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            – Iris
            Apr 4 at 7:49












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          Apr 4 at 7:49





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          Apr 4 at 7:49











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          If you leave off the article altogether, it becomes a profession used in a manner similar to an adjective. "Sie sind ja auch Lehrer" is ungendered as opposed to "Sie sind ja auch ein Lehrer" and does not imply misgendering the addressed person. This difference is interesting since "Sie sind ja auch Lehrerin" is perfectly feasible and does imply gender, usually in the "you as well know about problems specific to female teachers" sense. Of course, depending on whether one addresses a person with a vested interest of changing the language's gender perception, even "Sie sind ja auch Lehrer" could be cause of corrective measures since it clearly is asymmetric in use with "Sie sind ja auch Lehrerin".



          But on the straightforward level of current-day language, "Sie sind ja auch Lehrer" is much much less a case for taking misgenderisation offense than "Sie sind ja auch ein Lehrer" would be.






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            If you leave off the article altogether, it becomes a profession used in a manner similar to an adjective. "Sie sind ja auch Lehrer" is ungendered as opposed to "Sie sind ja auch ein Lehrer" and does not imply misgendering the addressed person. This difference is interesting since "Sie sind ja auch Lehrerin" is perfectly feasible and does imply gender, usually in the "you as well know about problems specific to female teachers" sense. Of course, depending on whether one addresses a person with a vested interest of changing the language's gender perception, even "Sie sind ja auch Lehrer" could be cause of corrective measures since it clearly is asymmetric in use with "Sie sind ja auch Lehrerin".



            But on the straightforward level of current-day language, "Sie sind ja auch Lehrer" is much much less a case for taking misgenderisation offense than "Sie sind ja auch ein Lehrer" would be.






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              If you leave off the article altogether, it becomes a profession used in a manner similar to an adjective. "Sie sind ja auch Lehrer" is ungendered as opposed to "Sie sind ja auch ein Lehrer" and does not imply misgendering the addressed person. This difference is interesting since "Sie sind ja auch Lehrerin" is perfectly feasible and does imply gender, usually in the "you as well know about problems specific to female teachers" sense. Of course, depending on whether one addresses a person with a vested interest of changing the language's gender perception, even "Sie sind ja auch Lehrer" could be cause of corrective measures since it clearly is asymmetric in use with "Sie sind ja auch Lehrerin".



              But on the straightforward level of current-day language, "Sie sind ja auch Lehrer" is much much less a case for taking misgenderisation offense than "Sie sind ja auch ein Lehrer" would be.






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              If you leave off the article altogether, it becomes a profession used in a manner similar to an adjective. "Sie sind ja auch Lehrer" is ungendered as opposed to "Sie sind ja auch ein Lehrer" and does not imply misgendering the addressed person. This difference is interesting since "Sie sind ja auch Lehrerin" is perfectly feasible and does imply gender, usually in the "you as well know about problems specific to female teachers" sense. Of course, depending on whether one addresses a person with a vested interest of changing the language's gender perception, even "Sie sind ja auch Lehrer" could be cause of corrective measures since it clearly is asymmetric in use with "Sie sind ja auch Lehrerin".



              But on the straightforward level of current-day language, "Sie sind ja auch Lehrer" is much much less a case for taking misgenderisation offense than "Sie sind ja auch ein Lehrer" would be.







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              answered Apr 3 at 19:11







              user36829




























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                  Aus der Frage geht nicht ganz klar hervor, was der genaue Kontext ist und ich denke je nach Kontext gibt es verschiedene Lösungen, da "another" nämlich zwei Bedeutungen haben: "different" (eine Menge abgrenzend) oder "one more" (eine Menge erweiternd).



                  Abgrenzung



                  Möchte man jemanden abgrenzen (zum Beispiel, da der Gesprächspartner eine andere Lehrstrategie verfolgt), dann passt die vorgeschlagene Übersetzung: "Du bist ein anderer Lehrer". Dies sollte auch im allgemeinen nicht missverstanden und/oder beleidigend verstanden werden, selbst wenn der Gesprächspartner eine Lehrerin ist (siehe David Vogts Antwort). Dennoch lässt sich auch hier ohne Probleme sagen: "Du bist eine andere Lehrerin", ohne dass man (meiner Meinung nach) automatisch sich als Frau zu erkennen gibt. Möchte man das ganze Mann/Frau Dilemma vermeiden, kann man immer noch Neutralformen (z.B. Lehrkraft) verwenden.



                  Erweiterung



                  Geht es aber nicht darum den Gesprächspartner von sich oder jemandem anderen abzugrenzen, sollte auch eine andere Übersetzung gewählt werden. Ich würde vorschlagen: "Du bist auch Lehrer(in)" zu verwenden. Hier gilt (meiner Meinung nach) das gleiche Prinzip, das beide Formen (Lehrer oder Lehrerin) keineswegs automatisch implizieren, dass beide Gesprächspartner das gleiche Geschlecht haben. Und natürlich lässt sich auch in dieser Konstruktion eine Neutralform verwenden ("Du bist auch Lehrkraft").






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                  • Ich bin gar nicht so sicher, ob another wirklich auch mal different bedeuten kann (ohne einen deutlichen Schwerpunkt auf one more zu haben, und das Anderssein ist ja inhärent bei einem weiteren Individuum). Ich kenne es eigentlich nur mit der Bedeutung one more und die vermeintliche Bedeutung different als False Friend, weil das ein anderer im Deutschen die Bedeutung das different durchaus enthält. Test: Gibt es Fälle, wo jemand etwas ersetzen will (also nicht ergänzen), z. B. "we need another light bulb" nach einem Defekt? Ich denke das ist unüblich.

                    – Alfe
                    Apr 4 at 10:35











                  • "Der Lehrer" ist grammatisch männlich, ohne es inhaltlich zu sein, genauso wie "die Lehrkraft" weiblich ist, ohne es inhaltlich zu sein. Es ist inkonsistent und bemerkenswert, wie selbstverständlich dieses Auseinanderfallen von Geschlecht des Wortes und Geschlecht des Bezeichneten bei "die Lehrkraft" übersehen wird, für "der Lehrer" aber inzwischen geschluckt wird.

                    – user unknown
                    Apr 4 at 22:04











                  • @Alfe Hier sind zwei Links, die meine Interpretation ein bisschen stützen: dict.leo.org/german-english/another und merriam-webster.com/dictionary/another. Ich gebe zu, dass "different" nicht komplett synonym mit "another" ist, mir fällt nur kein besseres Wort ein.

                    – QueensKnight
                    2 days ago











                  • @userunknown Das ist doch völlig neben dem Punkt für die Frage und meine Antwort. In direkten Gesprächen (und insbesondere in der Situation der Fragestellung) sind die Geschlechter bekannt. peterh möchte seiner Gesprächspartnerin entgegenkommen und sie als Lehrerin bezeichnen, befürchtet aber sich damit ebenfalls als weiblich zu titulieren. Das hat nichts mit grammatikalischer Herkunft, gendergerechter Sprache, möglicher Diskriminierung durch das generische Maskulinum oder Inkonsistenz zu tun. Ich habe die Neutralform nur deshalb angeführt, da es peterh als Alternative interessieren könnte.

                    – QueensKnight
                    2 days ago











                  • @QueensKnight: "Die Lehrkraft" ist eben in keiner Weise neutraler als "der Lehrer", das gilt es zu begreifen. Und weil "der Lehrer" eben eine Berufs-, keine Geschlechtsbezeichnung ist, ist es kein Entgegenkommen - allenfalls ein Entegegenkommen in den Irrtum - "du bist ein anderer Lehrer" als Beleidigung aufzufassen. Eine Frau als Lehrer zu bezeichnen ist eben oft richtig, aber einen Mann als Lehrerin ist immer falsch.

                    – user unknown
                    2 days ago















                  1














                  Aus der Frage geht nicht ganz klar hervor, was der genaue Kontext ist und ich denke je nach Kontext gibt es verschiedene Lösungen, da "another" nämlich zwei Bedeutungen haben: "different" (eine Menge abgrenzend) oder "one more" (eine Menge erweiternd).



                  Abgrenzung



                  Möchte man jemanden abgrenzen (zum Beispiel, da der Gesprächspartner eine andere Lehrstrategie verfolgt), dann passt die vorgeschlagene Übersetzung: "Du bist ein anderer Lehrer". Dies sollte auch im allgemeinen nicht missverstanden und/oder beleidigend verstanden werden, selbst wenn der Gesprächspartner eine Lehrerin ist (siehe David Vogts Antwort). Dennoch lässt sich auch hier ohne Probleme sagen: "Du bist eine andere Lehrerin", ohne dass man (meiner Meinung nach) automatisch sich als Frau zu erkennen gibt. Möchte man das ganze Mann/Frau Dilemma vermeiden, kann man immer noch Neutralformen (z.B. Lehrkraft) verwenden.



                  Erweiterung



                  Geht es aber nicht darum den Gesprächspartner von sich oder jemandem anderen abzugrenzen, sollte auch eine andere Übersetzung gewählt werden. Ich würde vorschlagen: "Du bist auch Lehrer(in)" zu verwenden. Hier gilt (meiner Meinung nach) das gleiche Prinzip, das beide Formen (Lehrer oder Lehrerin) keineswegs automatisch implizieren, dass beide Gesprächspartner das gleiche Geschlecht haben. Und natürlich lässt sich auch in dieser Konstruktion eine Neutralform verwenden ("Du bist auch Lehrkraft").






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                  • Ich bin gar nicht so sicher, ob another wirklich auch mal different bedeuten kann (ohne einen deutlichen Schwerpunkt auf one more zu haben, und das Anderssein ist ja inhärent bei einem weiteren Individuum). Ich kenne es eigentlich nur mit der Bedeutung one more und die vermeintliche Bedeutung different als False Friend, weil das ein anderer im Deutschen die Bedeutung das different durchaus enthält. Test: Gibt es Fälle, wo jemand etwas ersetzen will (also nicht ergänzen), z. B. "we need another light bulb" nach einem Defekt? Ich denke das ist unüblich.

                    – Alfe
                    Apr 4 at 10:35











                  • "Der Lehrer" ist grammatisch männlich, ohne es inhaltlich zu sein, genauso wie "die Lehrkraft" weiblich ist, ohne es inhaltlich zu sein. Es ist inkonsistent und bemerkenswert, wie selbstverständlich dieses Auseinanderfallen von Geschlecht des Wortes und Geschlecht des Bezeichneten bei "die Lehrkraft" übersehen wird, für "der Lehrer" aber inzwischen geschluckt wird.

                    – user unknown
                    Apr 4 at 22:04











                  • @Alfe Hier sind zwei Links, die meine Interpretation ein bisschen stützen: dict.leo.org/german-english/another und merriam-webster.com/dictionary/another. Ich gebe zu, dass "different" nicht komplett synonym mit "another" ist, mir fällt nur kein besseres Wort ein.

                    – QueensKnight
                    2 days ago











                  • @userunknown Das ist doch völlig neben dem Punkt für die Frage und meine Antwort. In direkten Gesprächen (und insbesondere in der Situation der Fragestellung) sind die Geschlechter bekannt. peterh möchte seiner Gesprächspartnerin entgegenkommen und sie als Lehrerin bezeichnen, befürchtet aber sich damit ebenfalls als weiblich zu titulieren. Das hat nichts mit grammatikalischer Herkunft, gendergerechter Sprache, möglicher Diskriminierung durch das generische Maskulinum oder Inkonsistenz zu tun. Ich habe die Neutralform nur deshalb angeführt, da es peterh als Alternative interessieren könnte.

                    – QueensKnight
                    2 days ago











                  • @QueensKnight: "Die Lehrkraft" ist eben in keiner Weise neutraler als "der Lehrer", das gilt es zu begreifen. Und weil "der Lehrer" eben eine Berufs-, keine Geschlechtsbezeichnung ist, ist es kein Entgegenkommen - allenfalls ein Entegegenkommen in den Irrtum - "du bist ein anderer Lehrer" als Beleidigung aufzufassen. Eine Frau als Lehrer zu bezeichnen ist eben oft richtig, aber einen Mann als Lehrerin ist immer falsch.

                    – user unknown
                    2 days ago













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                  Aus der Frage geht nicht ganz klar hervor, was der genaue Kontext ist und ich denke je nach Kontext gibt es verschiedene Lösungen, da "another" nämlich zwei Bedeutungen haben: "different" (eine Menge abgrenzend) oder "one more" (eine Menge erweiternd).



                  Abgrenzung



                  Möchte man jemanden abgrenzen (zum Beispiel, da der Gesprächspartner eine andere Lehrstrategie verfolgt), dann passt die vorgeschlagene Übersetzung: "Du bist ein anderer Lehrer". Dies sollte auch im allgemeinen nicht missverstanden und/oder beleidigend verstanden werden, selbst wenn der Gesprächspartner eine Lehrerin ist (siehe David Vogts Antwort). Dennoch lässt sich auch hier ohne Probleme sagen: "Du bist eine andere Lehrerin", ohne dass man (meiner Meinung nach) automatisch sich als Frau zu erkennen gibt. Möchte man das ganze Mann/Frau Dilemma vermeiden, kann man immer noch Neutralformen (z.B. Lehrkraft) verwenden.



                  Erweiterung



                  Geht es aber nicht darum den Gesprächspartner von sich oder jemandem anderen abzugrenzen, sollte auch eine andere Übersetzung gewählt werden. Ich würde vorschlagen: "Du bist auch Lehrer(in)" zu verwenden. Hier gilt (meiner Meinung nach) das gleiche Prinzip, das beide Formen (Lehrer oder Lehrerin) keineswegs automatisch implizieren, dass beide Gesprächspartner das gleiche Geschlecht haben. Und natürlich lässt sich auch in dieser Konstruktion eine Neutralform verwenden ("Du bist auch Lehrkraft").






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                  Aus der Frage geht nicht ganz klar hervor, was der genaue Kontext ist und ich denke je nach Kontext gibt es verschiedene Lösungen, da "another" nämlich zwei Bedeutungen haben: "different" (eine Menge abgrenzend) oder "one more" (eine Menge erweiternd).



                  Abgrenzung



                  Möchte man jemanden abgrenzen (zum Beispiel, da der Gesprächspartner eine andere Lehrstrategie verfolgt), dann passt die vorgeschlagene Übersetzung: "Du bist ein anderer Lehrer". Dies sollte auch im allgemeinen nicht missverstanden und/oder beleidigend verstanden werden, selbst wenn der Gesprächspartner eine Lehrerin ist (siehe David Vogts Antwort). Dennoch lässt sich auch hier ohne Probleme sagen: "Du bist eine andere Lehrerin", ohne dass man (meiner Meinung nach) automatisch sich als Frau zu erkennen gibt. Möchte man das ganze Mann/Frau Dilemma vermeiden, kann man immer noch Neutralformen (z.B. Lehrkraft) verwenden.



                  Erweiterung



                  Geht es aber nicht darum den Gesprächspartner von sich oder jemandem anderen abzugrenzen, sollte auch eine andere Übersetzung gewählt werden. Ich würde vorschlagen: "Du bist auch Lehrer(in)" zu verwenden. Hier gilt (meiner Meinung nach) das gleiche Prinzip, das beide Formen (Lehrer oder Lehrerin) keineswegs automatisch implizieren, dass beide Gesprächspartner das gleiche Geschlecht haben. Und natürlich lässt sich auch in dieser Konstruktion eine Neutralform verwenden ("Du bist auch Lehrkraft").







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                  answered Apr 3 at 19:40









                  QueensKnightQueensKnight

                  1,098210




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                  • Ich bin gar nicht so sicher, ob another wirklich auch mal different bedeuten kann (ohne einen deutlichen Schwerpunkt auf one more zu haben, und das Anderssein ist ja inhärent bei einem weiteren Individuum). Ich kenne es eigentlich nur mit der Bedeutung one more und die vermeintliche Bedeutung different als False Friend, weil das ein anderer im Deutschen die Bedeutung das different durchaus enthält. Test: Gibt es Fälle, wo jemand etwas ersetzen will (also nicht ergänzen), z. B. "we need another light bulb" nach einem Defekt? Ich denke das ist unüblich.

                    – Alfe
                    Apr 4 at 10:35











                  • "Der Lehrer" ist grammatisch männlich, ohne es inhaltlich zu sein, genauso wie "die Lehrkraft" weiblich ist, ohne es inhaltlich zu sein. Es ist inkonsistent und bemerkenswert, wie selbstverständlich dieses Auseinanderfallen von Geschlecht des Wortes und Geschlecht des Bezeichneten bei "die Lehrkraft" übersehen wird, für "der Lehrer" aber inzwischen geschluckt wird.

                    – user unknown
                    Apr 4 at 22:04











                  • @Alfe Hier sind zwei Links, die meine Interpretation ein bisschen stützen: dict.leo.org/german-english/another und merriam-webster.com/dictionary/another. Ich gebe zu, dass "different" nicht komplett synonym mit "another" ist, mir fällt nur kein besseres Wort ein.

                    – QueensKnight
                    2 days ago











                  • @userunknown Das ist doch völlig neben dem Punkt für die Frage und meine Antwort. In direkten Gesprächen (und insbesondere in der Situation der Fragestellung) sind die Geschlechter bekannt. peterh möchte seiner Gesprächspartnerin entgegenkommen und sie als Lehrerin bezeichnen, befürchtet aber sich damit ebenfalls als weiblich zu titulieren. Das hat nichts mit grammatikalischer Herkunft, gendergerechter Sprache, möglicher Diskriminierung durch das generische Maskulinum oder Inkonsistenz zu tun. Ich habe die Neutralform nur deshalb angeführt, da es peterh als Alternative interessieren könnte.

                    – QueensKnight
                    2 days ago











                  • @QueensKnight: "Die Lehrkraft" ist eben in keiner Weise neutraler als "der Lehrer", das gilt es zu begreifen. Und weil "der Lehrer" eben eine Berufs-, keine Geschlechtsbezeichnung ist, ist es kein Entgegenkommen - allenfalls ein Entegegenkommen in den Irrtum - "du bist ein anderer Lehrer" als Beleidigung aufzufassen. Eine Frau als Lehrer zu bezeichnen ist eben oft richtig, aber einen Mann als Lehrerin ist immer falsch.

                    – user unknown
                    2 days ago

















                  • Ich bin gar nicht so sicher, ob another wirklich auch mal different bedeuten kann (ohne einen deutlichen Schwerpunkt auf one more zu haben, und das Anderssein ist ja inhärent bei einem weiteren Individuum). Ich kenne es eigentlich nur mit der Bedeutung one more und die vermeintliche Bedeutung different als False Friend, weil das ein anderer im Deutschen die Bedeutung das different durchaus enthält. Test: Gibt es Fälle, wo jemand etwas ersetzen will (also nicht ergänzen), z. B. "we need another light bulb" nach einem Defekt? Ich denke das ist unüblich.

                    – Alfe
                    Apr 4 at 10:35











                  • "Der Lehrer" ist grammatisch männlich, ohne es inhaltlich zu sein, genauso wie "die Lehrkraft" weiblich ist, ohne es inhaltlich zu sein. Es ist inkonsistent und bemerkenswert, wie selbstverständlich dieses Auseinanderfallen von Geschlecht des Wortes und Geschlecht des Bezeichneten bei "die Lehrkraft" übersehen wird, für "der Lehrer" aber inzwischen geschluckt wird.

                    – user unknown
                    Apr 4 at 22:04











                  • @Alfe Hier sind zwei Links, die meine Interpretation ein bisschen stützen: dict.leo.org/german-english/another und merriam-webster.com/dictionary/another. Ich gebe zu, dass "different" nicht komplett synonym mit "another" ist, mir fällt nur kein besseres Wort ein.

                    – QueensKnight
                    2 days ago











                  • @userunknown Das ist doch völlig neben dem Punkt für die Frage und meine Antwort. In direkten Gesprächen (und insbesondere in der Situation der Fragestellung) sind die Geschlechter bekannt. peterh möchte seiner Gesprächspartnerin entgegenkommen und sie als Lehrerin bezeichnen, befürchtet aber sich damit ebenfalls als weiblich zu titulieren. Das hat nichts mit grammatikalischer Herkunft, gendergerechter Sprache, möglicher Diskriminierung durch das generische Maskulinum oder Inkonsistenz zu tun. Ich habe die Neutralform nur deshalb angeführt, da es peterh als Alternative interessieren könnte.

                    – QueensKnight
                    2 days ago











                  • @QueensKnight: "Die Lehrkraft" ist eben in keiner Weise neutraler als "der Lehrer", das gilt es zu begreifen. Und weil "der Lehrer" eben eine Berufs-, keine Geschlechtsbezeichnung ist, ist es kein Entgegenkommen - allenfalls ein Entegegenkommen in den Irrtum - "du bist ein anderer Lehrer" als Beleidigung aufzufassen. Eine Frau als Lehrer zu bezeichnen ist eben oft richtig, aber einen Mann als Lehrerin ist immer falsch.

                    – user unknown
                    2 days ago
















                  Ich bin gar nicht so sicher, ob another wirklich auch mal different bedeuten kann (ohne einen deutlichen Schwerpunkt auf one more zu haben, und das Anderssein ist ja inhärent bei einem weiteren Individuum). Ich kenne es eigentlich nur mit der Bedeutung one more und die vermeintliche Bedeutung different als False Friend, weil das ein anderer im Deutschen die Bedeutung das different durchaus enthält. Test: Gibt es Fälle, wo jemand etwas ersetzen will (also nicht ergänzen), z. B. "we need another light bulb" nach einem Defekt? Ich denke das ist unüblich.

                  – Alfe
                  Apr 4 at 10:35





                  Ich bin gar nicht so sicher, ob another wirklich auch mal different bedeuten kann (ohne einen deutlichen Schwerpunkt auf one more zu haben, und das Anderssein ist ja inhärent bei einem weiteren Individuum). Ich kenne es eigentlich nur mit der Bedeutung one more und die vermeintliche Bedeutung different als False Friend, weil das ein anderer im Deutschen die Bedeutung das different durchaus enthält. Test: Gibt es Fälle, wo jemand etwas ersetzen will (also nicht ergänzen), z. B. "we need another light bulb" nach einem Defekt? Ich denke das ist unüblich.

                  – Alfe
                  Apr 4 at 10:35













                  "Der Lehrer" ist grammatisch männlich, ohne es inhaltlich zu sein, genauso wie "die Lehrkraft" weiblich ist, ohne es inhaltlich zu sein. Es ist inkonsistent und bemerkenswert, wie selbstverständlich dieses Auseinanderfallen von Geschlecht des Wortes und Geschlecht des Bezeichneten bei "die Lehrkraft" übersehen wird, für "der Lehrer" aber inzwischen geschluckt wird.

                  – user unknown
                  Apr 4 at 22:04





                  "Der Lehrer" ist grammatisch männlich, ohne es inhaltlich zu sein, genauso wie "die Lehrkraft" weiblich ist, ohne es inhaltlich zu sein. Es ist inkonsistent und bemerkenswert, wie selbstverständlich dieses Auseinanderfallen von Geschlecht des Wortes und Geschlecht des Bezeichneten bei "die Lehrkraft" übersehen wird, für "der Lehrer" aber inzwischen geschluckt wird.

                  – user unknown
                  Apr 4 at 22:04













                  @Alfe Hier sind zwei Links, die meine Interpretation ein bisschen stützen: dict.leo.org/german-english/another und merriam-webster.com/dictionary/another. Ich gebe zu, dass "different" nicht komplett synonym mit "another" ist, mir fällt nur kein besseres Wort ein.

                  – QueensKnight
                  2 days ago





                  @Alfe Hier sind zwei Links, die meine Interpretation ein bisschen stützen: dict.leo.org/german-english/another und merriam-webster.com/dictionary/another. Ich gebe zu, dass "different" nicht komplett synonym mit "another" ist, mir fällt nur kein besseres Wort ein.

                  – QueensKnight
                  2 days ago













                  @userunknown Das ist doch völlig neben dem Punkt für die Frage und meine Antwort. In direkten Gesprächen (und insbesondere in der Situation der Fragestellung) sind die Geschlechter bekannt. peterh möchte seiner Gesprächspartnerin entgegenkommen und sie als Lehrerin bezeichnen, befürchtet aber sich damit ebenfalls als weiblich zu titulieren. Das hat nichts mit grammatikalischer Herkunft, gendergerechter Sprache, möglicher Diskriminierung durch das generische Maskulinum oder Inkonsistenz zu tun. Ich habe die Neutralform nur deshalb angeführt, da es peterh als Alternative interessieren könnte.

                  – QueensKnight
                  2 days ago





                  @userunknown Das ist doch völlig neben dem Punkt für die Frage und meine Antwort. In direkten Gesprächen (und insbesondere in der Situation der Fragestellung) sind die Geschlechter bekannt. peterh möchte seiner Gesprächspartnerin entgegenkommen und sie als Lehrerin bezeichnen, befürchtet aber sich damit ebenfalls als weiblich zu titulieren. Das hat nichts mit grammatikalischer Herkunft, gendergerechter Sprache, möglicher Diskriminierung durch das generische Maskulinum oder Inkonsistenz zu tun. Ich habe die Neutralform nur deshalb angeführt, da es peterh als Alternative interessieren könnte.

                  – QueensKnight
                  2 days ago













                  @QueensKnight: "Die Lehrkraft" ist eben in keiner Weise neutraler als "der Lehrer", das gilt es zu begreifen. Und weil "der Lehrer" eben eine Berufs-, keine Geschlechtsbezeichnung ist, ist es kein Entgegenkommen - allenfalls ein Entegegenkommen in den Irrtum - "du bist ein anderer Lehrer" als Beleidigung aufzufassen. Eine Frau als Lehrer zu bezeichnen ist eben oft richtig, aber einen Mann als Lehrerin ist immer falsch.

                  – user unknown
                  2 days ago





                  @QueensKnight: "Die Lehrkraft" ist eben in keiner Weise neutraler als "der Lehrer", das gilt es zu begreifen. Und weil "der Lehrer" eben eine Berufs-, keine Geschlechtsbezeichnung ist, ist es kein Entgegenkommen - allenfalls ein Entegegenkommen in den Irrtum - "du bist ein anderer Lehrer" als Beleidigung aufzufassen. Eine Frau als Lehrer zu bezeichnen ist eben oft richtig, aber einen Mann als Lehrerin ist immer falsch.

                  – user unknown
                  2 days ago











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                          0














                          Die Version mit dem Genderstern wäre:




                          Du bist ein*e andere*r Lehrer*in




                          Mündlich würde man die Position des Sterns ausdrücken, indem man eine an Stelle des Sterns eine kurze Lücke lässt.






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                          • 1





                            Nur macht das niemand, ohne eine Gewisse soziale Distanz zu seinem Gegenüber aufzubauen. Es ist einfach (noch?) unüblich, mit Lücken zu sprechen, und auch dem menschlichen Sprachapparat nicht geläufig.

                            – Alfe
                            Apr 4 at 10:37






                          • 1





                            @Alfe das kommt ganz auf das soziale Umfeld an. Ich habe durch aus einige Freund_innen, die ganz selbstverständlich mit Lücke sprechen.

                            – Iris
                            Apr 4 at 12:00






                          • 1





                            Hier ist das Gegenüber (also der Kontext) aber gegeben: eine Lehrerin. Ich habe gerade Schwierigkeiten, mir vorzustellen, dass eine Lehrerin diese Sprechweise normal findet. Ich wollte auch nur darauf hinweisen, dass die (noch?) nicht allgemeine Akzeptanz dieser Lösung durchaus erwähnenswert ist.

                            – Alfe
                            Apr 4 at 12:14












                          • Im universitären Kontext begegne ich dieser Sprechweise durchaus häufiger. Welches Geschlecht das Gegenüber hat, ist hier gerade egal, da mit Lehrer*in eben gerade gesagt wird, dass die Person eine Lehrperson ist, und über das Geschlecht keine Aussage gemacht wird.

                            – jonathan.scholbach
                            Apr 4 at 13:58
















                          0














                          Die Version mit dem Genderstern wäre:




                          Du bist ein*e andere*r Lehrer*in




                          Mündlich würde man die Position des Sterns ausdrücken, indem man eine an Stelle des Sterns eine kurze Lücke lässt.






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                          • 1





                            Nur macht das niemand, ohne eine Gewisse soziale Distanz zu seinem Gegenüber aufzubauen. Es ist einfach (noch?) unüblich, mit Lücken zu sprechen, und auch dem menschlichen Sprachapparat nicht geläufig.

                            – Alfe
                            Apr 4 at 10:37






                          • 1





                            @Alfe das kommt ganz auf das soziale Umfeld an. Ich habe durch aus einige Freund_innen, die ganz selbstverständlich mit Lücke sprechen.

                            – Iris
                            Apr 4 at 12:00






                          • 1





                            Hier ist das Gegenüber (also der Kontext) aber gegeben: eine Lehrerin. Ich habe gerade Schwierigkeiten, mir vorzustellen, dass eine Lehrerin diese Sprechweise normal findet. Ich wollte auch nur darauf hinweisen, dass die (noch?) nicht allgemeine Akzeptanz dieser Lösung durchaus erwähnenswert ist.

                            – Alfe
                            Apr 4 at 12:14












                          • Im universitären Kontext begegne ich dieser Sprechweise durchaus häufiger. Welches Geschlecht das Gegenüber hat, ist hier gerade egal, da mit Lehrer*in eben gerade gesagt wird, dass die Person eine Lehrperson ist, und über das Geschlecht keine Aussage gemacht wird.

                            – jonathan.scholbach
                            Apr 4 at 13:58














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                          Die Version mit dem Genderstern wäre:




                          Du bist ein*e andere*r Lehrer*in




                          Mündlich würde man die Position des Sterns ausdrücken, indem man eine an Stelle des Sterns eine kurze Lücke lässt.






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                          Die Version mit dem Genderstern wäre:




                          Du bist ein*e andere*r Lehrer*in




                          Mündlich würde man die Position des Sterns ausdrücken, indem man eine an Stelle des Sterns eine kurze Lücke lässt.







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                          answered Apr 3 at 19:30









                          jonathan.scholbachjonathan.scholbach

                          5,1451231




                          5,1451231







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                            Nur macht das niemand, ohne eine Gewisse soziale Distanz zu seinem Gegenüber aufzubauen. Es ist einfach (noch?) unüblich, mit Lücken zu sprechen, und auch dem menschlichen Sprachapparat nicht geläufig.

                            – Alfe
                            Apr 4 at 10:37






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                            @Alfe das kommt ganz auf das soziale Umfeld an. Ich habe durch aus einige Freund_innen, die ganz selbstverständlich mit Lücke sprechen.

                            – Iris
                            Apr 4 at 12:00






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                            Hier ist das Gegenüber (also der Kontext) aber gegeben: eine Lehrerin. Ich habe gerade Schwierigkeiten, mir vorzustellen, dass eine Lehrerin diese Sprechweise normal findet. Ich wollte auch nur darauf hinweisen, dass die (noch?) nicht allgemeine Akzeptanz dieser Lösung durchaus erwähnenswert ist.

                            – Alfe
                            Apr 4 at 12:14












                          • Im universitären Kontext begegne ich dieser Sprechweise durchaus häufiger. Welches Geschlecht das Gegenüber hat, ist hier gerade egal, da mit Lehrer*in eben gerade gesagt wird, dass die Person eine Lehrperson ist, und über das Geschlecht keine Aussage gemacht wird.

                            – jonathan.scholbach
                            Apr 4 at 13:58













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                            Nur macht das niemand, ohne eine Gewisse soziale Distanz zu seinem Gegenüber aufzubauen. Es ist einfach (noch?) unüblich, mit Lücken zu sprechen, und auch dem menschlichen Sprachapparat nicht geläufig.

                            – Alfe
                            Apr 4 at 10:37






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                            @Alfe das kommt ganz auf das soziale Umfeld an. Ich habe durch aus einige Freund_innen, die ganz selbstverständlich mit Lücke sprechen.

                            – Iris
                            Apr 4 at 12:00






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                            Hier ist das Gegenüber (also der Kontext) aber gegeben: eine Lehrerin. Ich habe gerade Schwierigkeiten, mir vorzustellen, dass eine Lehrerin diese Sprechweise normal findet. Ich wollte auch nur darauf hinweisen, dass die (noch?) nicht allgemeine Akzeptanz dieser Lösung durchaus erwähnenswert ist.

                            – Alfe
                            Apr 4 at 12:14












                          • Im universitären Kontext begegne ich dieser Sprechweise durchaus häufiger. Welches Geschlecht das Gegenüber hat, ist hier gerade egal, da mit Lehrer*in eben gerade gesagt wird, dass die Person eine Lehrperson ist, und über das Geschlecht keine Aussage gemacht wird.

                            – jonathan.scholbach
                            Apr 4 at 13:58








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                          Nur macht das niemand, ohne eine Gewisse soziale Distanz zu seinem Gegenüber aufzubauen. Es ist einfach (noch?) unüblich, mit Lücken zu sprechen, und auch dem menschlichen Sprachapparat nicht geläufig.

                          – Alfe
                          Apr 4 at 10:37





                          Nur macht das niemand, ohne eine Gewisse soziale Distanz zu seinem Gegenüber aufzubauen. Es ist einfach (noch?) unüblich, mit Lücken zu sprechen, und auch dem menschlichen Sprachapparat nicht geläufig.

                          – Alfe
                          Apr 4 at 10:37




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                          @Alfe das kommt ganz auf das soziale Umfeld an. Ich habe durch aus einige Freund_innen, die ganz selbstverständlich mit Lücke sprechen.

                          – Iris
                          Apr 4 at 12:00





                          @Alfe das kommt ganz auf das soziale Umfeld an. Ich habe durch aus einige Freund_innen, die ganz selbstverständlich mit Lücke sprechen.

                          – Iris
                          Apr 4 at 12:00




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                          Hier ist das Gegenüber (also der Kontext) aber gegeben: eine Lehrerin. Ich habe gerade Schwierigkeiten, mir vorzustellen, dass eine Lehrerin diese Sprechweise normal findet. Ich wollte auch nur darauf hinweisen, dass die (noch?) nicht allgemeine Akzeptanz dieser Lösung durchaus erwähnenswert ist.

                          – Alfe
                          Apr 4 at 12:14






                          Hier ist das Gegenüber (also der Kontext) aber gegeben: eine Lehrerin. Ich habe gerade Schwierigkeiten, mir vorzustellen, dass eine Lehrerin diese Sprechweise normal findet. Ich wollte auch nur darauf hinweisen, dass die (noch?) nicht allgemeine Akzeptanz dieser Lösung durchaus erwähnenswert ist.

                          – Alfe
                          Apr 4 at 12:14














                          Im universitären Kontext begegne ich dieser Sprechweise durchaus häufiger. Welches Geschlecht das Gegenüber hat, ist hier gerade egal, da mit Lehrer*in eben gerade gesagt wird, dass die Person eine Lehrperson ist, und über das Geschlecht keine Aussage gemacht wird.

                          – jonathan.scholbach
                          Apr 4 at 13:58






                          Im universitären Kontext begegne ich dieser Sprechweise durchaus häufiger. Welches Geschlecht das Gegenüber hat, ist hier gerade egal, da mit Lehrer*in eben gerade gesagt wird, dass die Person eine Lehrperson ist, und über das Geschlecht keine Aussage gemacht wird.

                          – jonathan.scholbach
                          Apr 4 at 13:58












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                          Die meisten Antworten hier gehen leider stark in die Irre.




                          You are another teacher




                          heißt im typischen Fall der korrekten Anwendung des Englischen ja nicht




                          [Falsch!]



                          Du bist eine Lehrkraft von anderer Art.



                          Du unterrichtest anders.




                          (Das wäre eher: You are a different teacher.)



                          Es heißt vielmehr etwas wie:




                          [Richtig!]



                          Auch du bist ein Lehrer / eine Lehrerin / Lehrkraft / Lehrperson



                          Du bist noch1 ein Lehrer / eine Lehrerin / Lehrkraft / Lehrperson



                          Du bist ein weiterer Lehrer / eine weitere Lehrerin / Lehrkraft / Lehrperson




                          Merke wohl: Das Wort Lehrperson hat sich in den letzten Jahren, ausgehend von Österreich, auch im bundesdeutschen Sprachraum etabliert, jedenfalls unter Lehrpersonen, v.a. unter solchen, die zu ihrem Fachgebiet, der Pädagogik oder Andragogik, publizieren. Der Grund ist genau, der Genderdebatte, Gendersternchendebatte und Binnen-i-Debatte aus dem Weg zu gehen.




                          1)Noch hier im Sinne von: weiterer (Mengenangabe), nicht etwas bis jetzt (Zeitangabe)






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                            You are another teacher




                            heißt im typischen Fall der korrekten Anwendung des Englischen ja nicht




                            [Falsch!]



                            Du bist eine Lehrkraft von anderer Art.



                            Du unterrichtest anders.




                            (Das wäre eher: You are a different teacher.)



                            Es heißt vielmehr etwas wie:




                            [Richtig!]



                            Auch du bist ein Lehrer / eine Lehrerin / Lehrkraft / Lehrperson



                            Du bist noch1 ein Lehrer / eine Lehrerin / Lehrkraft / Lehrperson



                            Du bist ein weiterer Lehrer / eine weitere Lehrerin / Lehrkraft / Lehrperson




                            Merke wohl: Das Wort Lehrperson hat sich in den letzten Jahren, ausgehend von Österreich, auch im bundesdeutschen Sprachraum etabliert, jedenfalls unter Lehrpersonen, v.a. unter solchen, die zu ihrem Fachgebiet, der Pädagogik oder Andragogik, publizieren. Der Grund ist genau, der Genderdebatte, Gendersternchendebatte und Binnen-i-Debatte aus dem Weg zu gehen.




                            1)Noch hier im Sinne von: weiterer (Mengenangabe), nicht etwas bis jetzt (Zeitangabe)






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                              You are another teacher




                              heißt im typischen Fall der korrekten Anwendung des Englischen ja nicht




                              [Falsch!]



                              Du bist eine Lehrkraft von anderer Art.



                              Du unterrichtest anders.




                              (Das wäre eher: You are a different teacher.)



                              Es heißt vielmehr etwas wie:




                              [Richtig!]



                              Auch du bist ein Lehrer / eine Lehrerin / Lehrkraft / Lehrperson



                              Du bist noch1 ein Lehrer / eine Lehrerin / Lehrkraft / Lehrperson



                              Du bist ein weiterer Lehrer / eine weitere Lehrerin / Lehrkraft / Lehrperson




                              Merke wohl: Das Wort Lehrperson hat sich in den letzten Jahren, ausgehend von Österreich, auch im bundesdeutschen Sprachraum etabliert, jedenfalls unter Lehrpersonen, v.a. unter solchen, die zu ihrem Fachgebiet, der Pädagogik oder Andragogik, publizieren. Der Grund ist genau, der Genderdebatte, Gendersternchendebatte und Binnen-i-Debatte aus dem Weg zu gehen.




                              1)Noch hier im Sinne von: weiterer (Mengenangabe), nicht etwas bis jetzt (Zeitangabe)






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                              Die meisten Antworten hier gehen leider stark in die Irre.




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                              heißt im typischen Fall der korrekten Anwendung des Englischen ja nicht




                              [Falsch!]



                              Du bist eine Lehrkraft von anderer Art.



                              Du unterrichtest anders.




                              (Das wäre eher: You are a different teacher.)



                              Es heißt vielmehr etwas wie:




                              [Richtig!]



                              Auch du bist ein Lehrer / eine Lehrerin / Lehrkraft / Lehrperson



                              Du bist noch1 ein Lehrer / eine Lehrerin / Lehrkraft / Lehrperson



                              Du bist ein weiterer Lehrer / eine weitere Lehrerin / Lehrkraft / Lehrperson




                              Merke wohl: Das Wort Lehrperson hat sich in den letzten Jahren, ausgehend von Österreich, auch im bundesdeutschen Sprachraum etabliert, jedenfalls unter Lehrpersonen, v.a. unter solchen, die zu ihrem Fachgebiet, der Pädagogik oder Andragogik, publizieren. Der Grund ist genau, der Genderdebatte, Gendersternchendebatte und Binnen-i-Debatte aus dem Weg zu gehen.




                              1)Noch hier im Sinne von: weiterer (Mengenangabe), nicht etwas bis jetzt (Zeitangabe)







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                              Christian GeiselmannChristian Geiselmann

                              21.8k1662




                              21.8k1662





















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                                  Leider erschließt sich der Kontext nicht, daher muss ich raten.



                                  Anstatt subjektivem Ausdruck wäre eine Verbalisierung des Objektes "Lehrer" möglich:




                                  Du lehrst anders




                                  Oder rein objektiv:




                                  Dein Unterricht ist anders





                                  Falls es tatsächlich um die Person geht, wäre ein Wort mit generischem Gender (davon sind Berufsbezeichnungen und andere Titel eben weitgehend ausgeschlossen) möglich, etwa




                                  Du bist ein ganz anderer Mensch, eine ganz andere Person.




                                  oder das speziell dafür geeignete Pronomen jemand




                                  Du bist jemand ganz anderes




                                  wobei aber einige der Tendenz folgen würden, Worten die man enthalten als ungerecht zu empfinden.



                                  Dabei wirkt "ganz" wie adverbial "gänzlich" als Hervorhebung der Individualität, bzw. als Ausschluss der Zusammengehörigkeit (denn dass der Gegenüber nicht der Redner selbst ist, ist eigentlich offensichtlich, doch wegen Familiarität können die Grenzen der Selbstidentifikation fließend sein).




                                  Wenn es um die Art Lehrer, nicht die Person Lehrer gehen sollte, wäre dieses oder ähnliches das passende Wort




                                  Du bist eine andere Art, ein anderer Typ Lehrer




                                  Vorsicht! Typ ist homonym mit verkürztem "Typus" (type), hat aber auch eine andere, negativ besetzte Bedeutung und steht oft für seltsame oder unangenehme Männer.




                                  Ein Kontext für die Phrase ist schwer zu erahnen. Ich denke, es sei ein eher unüblicher Ausdruck (nicht zuletzt wegen der in Frage gestellten Schwierigkeit).



                                  Falls es bspw. darum ginge, die Aussage eines Kindes zu übersetzen, wäre für besonders junge Kinder sogar generisches Feminin denkbar, du bist eine ganz andere Lehrerin (Das hieße in der Regel aber eher förmlich Sie sind). Auch einige wenige Autoren benutzen inzwischen prinzipiell das generische Feminin (habe ich selbst aber noch nie gesehen).



                                  Die oben erwähnte Lehrkraft (bei @David Vogt) wäre unpassend in allen weniger als förmlichen Situationen, insbesondere aus dem Mund eines Kindes. Oder eben wenn geduzt wird ("Du" statt "Sie"). Behelfsweise ist es korrekt. Ein Fremdsprachler, der zu förmlich spricht, wird zwar damit auffallen, aber kaum negativ. Ein anderes so spezifisches neutrales Wort fällt mir aber auch nicht ein.




                                  Was ist das genaue Problem? Eine generelle Antwort ohne Modifikationen der Phrase ist, wie du schon richtig sagst, nicht möglich. Generisches Maskulin von Damen verwendet, bemerkte ich persönlich überhaupt erst vor kurzer Zeit daher möchte ich es nicht direkt bewerten. Ich pflege noch, es zu vermeiden. Selbst wenn nicht maskulinistisch, ist es zumindest verdinglichend (objectifying), as "vor kurzer Zeit" [f.] > "vor Kurzem" [m.] (Or what else is that all about?).






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                                    Leider erschließt sich der Kontext nicht, daher muss ich raten.



                                    Anstatt subjektivem Ausdruck wäre eine Verbalisierung des Objektes "Lehrer" möglich:




                                    Du lehrst anders




                                    Oder rein objektiv:




                                    Dein Unterricht ist anders





                                    Falls es tatsächlich um die Person geht, wäre ein Wort mit generischem Gender (davon sind Berufsbezeichnungen und andere Titel eben weitgehend ausgeschlossen) möglich, etwa




                                    Du bist ein ganz anderer Mensch, eine ganz andere Person.




                                    oder das speziell dafür geeignete Pronomen jemand




                                    Du bist jemand ganz anderes




                                    wobei aber einige der Tendenz folgen würden, Worten die man enthalten als ungerecht zu empfinden.



                                    Dabei wirkt "ganz" wie adverbial "gänzlich" als Hervorhebung der Individualität, bzw. als Ausschluss der Zusammengehörigkeit (denn dass der Gegenüber nicht der Redner selbst ist, ist eigentlich offensichtlich, doch wegen Familiarität können die Grenzen der Selbstidentifikation fließend sein).




                                    Wenn es um die Art Lehrer, nicht die Person Lehrer gehen sollte, wäre dieses oder ähnliches das passende Wort




                                    Du bist eine andere Art, ein anderer Typ Lehrer




                                    Vorsicht! Typ ist homonym mit verkürztem "Typus" (type), hat aber auch eine andere, negativ besetzte Bedeutung und steht oft für seltsame oder unangenehme Männer.




                                    Ein Kontext für die Phrase ist schwer zu erahnen. Ich denke, es sei ein eher unüblicher Ausdruck (nicht zuletzt wegen der in Frage gestellten Schwierigkeit).



                                    Falls es bspw. darum ginge, die Aussage eines Kindes zu übersetzen, wäre für besonders junge Kinder sogar generisches Feminin denkbar, du bist eine ganz andere Lehrerin (Das hieße in der Regel aber eher förmlich Sie sind). Auch einige wenige Autoren benutzen inzwischen prinzipiell das generische Feminin (habe ich selbst aber noch nie gesehen).



                                    Die oben erwähnte Lehrkraft (bei @David Vogt) wäre unpassend in allen weniger als förmlichen Situationen, insbesondere aus dem Mund eines Kindes. Oder eben wenn geduzt wird ("Du" statt "Sie"). Behelfsweise ist es korrekt. Ein Fremdsprachler, der zu förmlich spricht, wird zwar damit auffallen, aber kaum negativ. Ein anderes so spezifisches neutrales Wort fällt mir aber auch nicht ein.




                                    Was ist das genaue Problem? Eine generelle Antwort ohne Modifikationen der Phrase ist, wie du schon richtig sagst, nicht möglich. Generisches Maskulin von Damen verwendet, bemerkte ich persönlich überhaupt erst vor kurzer Zeit daher möchte ich es nicht direkt bewerten. Ich pflege noch, es zu vermeiden. Selbst wenn nicht maskulinistisch, ist es zumindest verdinglichend (objectifying), as "vor kurzer Zeit" [f.] > "vor Kurzem" [m.] (Or what else is that all about?).






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                                      Leider erschließt sich der Kontext nicht, daher muss ich raten.



                                      Anstatt subjektivem Ausdruck wäre eine Verbalisierung des Objektes "Lehrer" möglich:




                                      Du lehrst anders




                                      Oder rein objektiv:




                                      Dein Unterricht ist anders





                                      Falls es tatsächlich um die Person geht, wäre ein Wort mit generischem Gender (davon sind Berufsbezeichnungen und andere Titel eben weitgehend ausgeschlossen) möglich, etwa




                                      Du bist ein ganz anderer Mensch, eine ganz andere Person.




                                      oder das speziell dafür geeignete Pronomen jemand




                                      Du bist jemand ganz anderes




                                      wobei aber einige der Tendenz folgen würden, Worten die man enthalten als ungerecht zu empfinden.



                                      Dabei wirkt "ganz" wie adverbial "gänzlich" als Hervorhebung der Individualität, bzw. als Ausschluss der Zusammengehörigkeit (denn dass der Gegenüber nicht der Redner selbst ist, ist eigentlich offensichtlich, doch wegen Familiarität können die Grenzen der Selbstidentifikation fließend sein).




                                      Wenn es um die Art Lehrer, nicht die Person Lehrer gehen sollte, wäre dieses oder ähnliches das passende Wort




                                      Du bist eine andere Art, ein anderer Typ Lehrer




                                      Vorsicht! Typ ist homonym mit verkürztem "Typus" (type), hat aber auch eine andere, negativ besetzte Bedeutung und steht oft für seltsame oder unangenehme Männer.




                                      Ein Kontext für die Phrase ist schwer zu erahnen. Ich denke, es sei ein eher unüblicher Ausdruck (nicht zuletzt wegen der in Frage gestellten Schwierigkeit).



                                      Falls es bspw. darum ginge, die Aussage eines Kindes zu übersetzen, wäre für besonders junge Kinder sogar generisches Feminin denkbar, du bist eine ganz andere Lehrerin (Das hieße in der Regel aber eher förmlich Sie sind). Auch einige wenige Autoren benutzen inzwischen prinzipiell das generische Feminin (habe ich selbst aber noch nie gesehen).



                                      Die oben erwähnte Lehrkraft (bei @David Vogt) wäre unpassend in allen weniger als förmlichen Situationen, insbesondere aus dem Mund eines Kindes. Oder eben wenn geduzt wird ("Du" statt "Sie"). Behelfsweise ist es korrekt. Ein Fremdsprachler, der zu förmlich spricht, wird zwar damit auffallen, aber kaum negativ. Ein anderes so spezifisches neutrales Wort fällt mir aber auch nicht ein.




                                      Was ist das genaue Problem? Eine generelle Antwort ohne Modifikationen der Phrase ist, wie du schon richtig sagst, nicht möglich. Generisches Maskulin von Damen verwendet, bemerkte ich persönlich überhaupt erst vor kurzer Zeit daher möchte ich es nicht direkt bewerten. Ich pflege noch, es zu vermeiden. Selbst wenn nicht maskulinistisch, ist es zumindest verdinglichend (objectifying), as "vor kurzer Zeit" [f.] > "vor Kurzem" [m.] (Or what else is that all about?).






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                                      Leider erschließt sich der Kontext nicht, daher muss ich raten.



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                                      Du lehrst anders




                                      Oder rein objektiv:




                                      Dein Unterricht ist anders





                                      Falls es tatsächlich um die Person geht, wäre ein Wort mit generischem Gender (davon sind Berufsbezeichnungen und andere Titel eben weitgehend ausgeschlossen) möglich, etwa




                                      Du bist ein ganz anderer Mensch, eine ganz andere Person.




                                      oder das speziell dafür geeignete Pronomen jemand




                                      Du bist jemand ganz anderes




                                      wobei aber einige der Tendenz folgen würden, Worten die man enthalten als ungerecht zu empfinden.



                                      Dabei wirkt "ganz" wie adverbial "gänzlich" als Hervorhebung der Individualität, bzw. als Ausschluss der Zusammengehörigkeit (denn dass der Gegenüber nicht der Redner selbst ist, ist eigentlich offensichtlich, doch wegen Familiarität können die Grenzen der Selbstidentifikation fließend sein).




                                      Wenn es um die Art Lehrer, nicht die Person Lehrer gehen sollte, wäre dieses oder ähnliches das passende Wort




                                      Du bist eine andere Art, ein anderer Typ Lehrer




                                      Vorsicht! Typ ist homonym mit verkürztem "Typus" (type), hat aber auch eine andere, negativ besetzte Bedeutung und steht oft für seltsame oder unangenehme Männer.




                                      Ein Kontext für die Phrase ist schwer zu erahnen. Ich denke, es sei ein eher unüblicher Ausdruck (nicht zuletzt wegen der in Frage gestellten Schwierigkeit).



                                      Falls es bspw. darum ginge, die Aussage eines Kindes zu übersetzen, wäre für besonders junge Kinder sogar generisches Feminin denkbar, du bist eine ganz andere Lehrerin (Das hieße in der Regel aber eher förmlich Sie sind). Auch einige wenige Autoren benutzen inzwischen prinzipiell das generische Feminin (habe ich selbst aber noch nie gesehen).



                                      Die oben erwähnte Lehrkraft (bei @David Vogt) wäre unpassend in allen weniger als förmlichen Situationen, insbesondere aus dem Mund eines Kindes. Oder eben wenn geduzt wird ("Du" statt "Sie"). Behelfsweise ist es korrekt. Ein Fremdsprachler, der zu förmlich spricht, wird zwar damit auffallen, aber kaum negativ. Ein anderes so spezifisches neutrales Wort fällt mir aber auch nicht ein.




                                      Was ist das genaue Problem? Eine generelle Antwort ohne Modifikationen der Phrase ist, wie du schon richtig sagst, nicht möglich. Generisches Maskulin von Damen verwendet, bemerkte ich persönlich überhaupt erst vor kurzer Zeit daher möchte ich es nicht direkt bewerten. Ich pflege noch, es zu vermeiden. Selbst wenn nicht maskulinistisch, ist es zumindest verdinglichend (objectifying), as "vor kurzer Zeit" [f.] > "vor Kurzem" [m.] (Or what else is that all about?).







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